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 Das Verfahren ist bereits seit 20 Jahren bekannt aber wurde bisher nur durch aufwendige Handarbeit mit einem Zirkel und Schablonen umgesetzt. Durch den Einsatz einer CNC-Fräse ist es nun möglich virtuelle Objekte automatisiert und mit hoher Komplexität in ein Blech zu kratzen. Hierzu muß nur die Fräs-Spindel durch einen gefederten Gravierstichel ersetzt werden. Das Verfahren ist bereits seit 20 Jahren bekannt aber wurde bisher nur durch aufwendige Handarbeit mit einem Zirkel und Schablonen umgesetzt. Durch den Einsatz einer CNC-Fräse ist es nun möglich virtuelle Objekte automatisiert und mit hoher Komplexität in ein Blech zu kratzen. Hierzu muß nur die Fräs-Spindel durch einen gefederten Gravierstichel ersetzt werden.
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 +{{ :projekte:n2n.png?400|}}
  
 Durch ein selbst entwickeltes Programm werden 3D-Objekte als STL-Dateien geladen und in G-Code zur Steuerung der CNC-Fräse umgesetzt. Dabei werden die Parameter des Gravierstichels sowie Korrekturverfahren für Betrachtungswinkel und Perspektive berücksichtigt. Eine Darstellung als ‚Solid‘ (Unterdrückung von nicht sichtbaren Punkten) ist ebenso möglich. Durch ein selbst entwickeltes Programm werden 3D-Objekte als STL-Dateien geladen und in G-Code zur Steuerung der CNC-Fräse umgesetzt. Dabei werden die Parameter des Gravierstichels sowie Korrekturverfahren für Betrachtungswinkel und Perspektive berücksichtigt. Eine Darstellung als ‚Solid‘ (Unterdrückung von nicht sichtbaren Punkten) ist ebenso möglich.
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 Dieses Verfahren ist mathematisch aufwendiger, da jeder Punkt in eine Schar von Parabeln oder Einzelstrichen abgebildet werden muss. Durch die längliche Lichtquelle kann auch ein kegelförmiges Gravierwerkzeug (Gravier-Diamant) verwendet werden. Dieses Verfahren ist mathematisch aufwendiger, da jeder Punkt in eine Schar von Parabeln oder Einzelstrichen abgebildet werden muss. Durch die längliche Lichtquelle kann auch ein kegelförmiges Gravierwerkzeug (Gravier-Diamant) verwendet werden.
  
 +=== 720-Degree ===
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 +Wie ‘Table-Top’ jedoch mit rotierendem Blech. Dabei dreht sich das virtuelle Objekt doppelt so schnell wie die Scheibe um die eigene Achse. Die Mathematik zu diesem Verfahren wurde (von uns) noch nicht näher untersucht bzw. scheint in sich nicht ganz schlüssig.
 ===== Literatur ===== ===== Literatur =====