Smart Urban Gardening

Oder auf Deutsch: Es gibt Interesse bei einigen Leuten in der Stadtverwaltung die Stadt mehr zu begrünen. Und damit die Pflanzen grün bleiben und sich nicht in Trockengestecke verwandeln soll es digitale Unterstützung geben.

Sensorik

Das IoT-Gerät im Blumentopf bringt auf jeden Fall folgende Sensoren mit

* kapazitiver Bodenfeuchte-Sensor * Bodentemperatur * Lufttemperatur und -feuchte * Licht getrennt nach infrarot, sichtbar und ultraviolet

über Gewichtssensoren, die das Gesamtgewicht des Blumenkübels ermitteln, denken wir noch nach. Die analogen Sensoren kann man billig aus Digitalwaagen ausschlachten, dann braucht man aber noch analoge Beschaltung, Digitalwandlung und eine digitale Sensorkurve. Auch Fragen wie Sensordrift wenn die ganze Zeit Gewicht einwirkt sind noch unerforscht.

Als Gehäuse sind auch hier 3mm Birke-Multiplex gedacht, die wir mit dem Lasercutter zuschneiden und zusammenstecken. Vermutlich wird noch eine Lackschicht fällig um Giesunfälle überlebbar zu machen.

Vernetzung

Da die Blumenkästen über das ganze Stadtgebiet verteilt sind, ist Vernetzung nicht trivial. Funklösungen sind interessant, aber wir haben noch nichts gutes gefunden. Daher planen wir derzeit einfach das örtlich vorhandene Wlan zu nutzen und uns von dort durch das Internet zu einem zentralen Knoten zu hangeln. Hier besteht noch eindeutiger Hacking-Bedarf und Funk-Wissen ist sehr gefragt.